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Online Wohnkredit-Rechner: Zinsen & Raten

Mit Hilfe des OPTIFIN Wohnkreditrechners kannst du schnell & einfach die monatliche Rate einer Immobilienfinanzierung berechnen.

Dazu musst du lediglich die gewünschte Finanzierungssumme, die geplante Laufzeit der Finanzierung sowie den Zinssatz des Angebots eingeben. Berücksichtige in der Berechnung jedoch, dass etwa bei einer Finanzierung mit variabler Verzinsung die Höhe der Zinsen nicht über die gesamte Laufzeit hinweg gleich bleiben müssen. Mit Hilfe des Rechners kannst du mögliche Ratenzahlungen mit schwankendem Zinssatz anschaulich machen. Als Leitsatz für eine variable Verzinsung gilt übrigens: Liegt die monatliche Rate bei einem Zinssatz von 4 % bis 5 % noch in deinem leistbaren Budget, ist der Abschluss der Finanzierung möglich. Wird es mit diesem Zinssatz knapp, sollte man lieber einen Fixzinskredit in Anspruch nehmen.

Die OPTIFIN Finanzierungsexperten unterstützen dich gerne bei deiner Suche nach der optimalen – und somit kostengünstigsten Finanzierung. Für ein individuelles Finanzierungsangebot kontaktiere uns einfach per E-Mail, Telefon oder Kontaktformular.

Wie viel kann ich mir leisten? – Der Leistbarkeitsrechner

Eine weitere Funktion unseres Wohnkredit-Rechners ist der zweite Tab mit dem Namen „Finanzierungssumme berechnen„. Bist du dir noch nicht darüber im Klaren, welche Kreditsumme für dich überhaupt leistbar ist, kann es hilfreich sein, ausgehend von den monatlich leistbaren Kosten auf eine Gesamtsumme zu schließen. Etwa können aktuelle Mietkosten als Richtwert für die leistbare Kreditrate herangezogen werden. Bei Bau oder Kauf eines Eigentums wird dieser Betrag schließlich mit dem Umzug im Haushaltsbudget frei. Banken sind mittlerweile an die Vorgabe gebunden, dass die monatliche Kreditrate 40 % des Netto-Haushaltsbudgets nicht übersteigen darf. Bei einem monatlichen Haushaltsbudget von € 3.500,- ist die monatliche Kreditrate also mit € 1.400,- limitiert.

Unser Kreditrechner zeigt dir auf, wie viel Kredit du dir tatsächlich leisten kannst. Abhängig ist das von:

  • der monatlich leistbaren Kreditrate (max. 40 % des monatlichen Netto-Haushaltsbudgets)
  • der Finanzierungs-Laufzeit
  • der Verzinsung

Auch hier kann man sehen, dass bereits 100 Euro mehr oder weniger im Monat an leistbarer Kreditrate über die gesamte Kreditlaufzeit wirklich sehr viel bewirken kann.

Wohnkredit – optimale Kreditsumme festlegen

Vor Beantragung einer Finanzierung stellt sich immer die Frage nach der Höhe der Kreditsumme. Wird der Wohnkredit für den Kauf einer Immobilie aufgewandt, steht die benötigte Summe vergleichsweise schnell fest. Sie beläuft sich in der Regel auf den Kaufpreis des Objekts. Eventuell wird noch Spielraum für eine  Sanierung oder den Kauf einer Ausstattung mit kalkuliert. Bei einem Bauprojekt wird es da schon etwas schwieriger. Zumindest solange man die Projektkosten noch nicht kennt. Um den individuell möglichen Rahmen abzustecken, orientiert man sich zunächst am besten an folgenden beiden Grundregeln:

  • die monatliche Rate der Finanzierung darf nicht höher als 40 % des Netto-Haushaltseinkommens sein
  • die Eigenmittel müssen sich auf 20 – 30 % der Kreditsumme belaufen

Damit lässt sich eine erste Aussage über leistbare Gesamtsumme der Finanzierung treffen.

Zusätzlich sollten anfallende Nebenkosten nicht unbeachtet bleiben. Beim Kauf eines Grundstücks oder einer Immobilie fallen solche in Höhe von rund 10 % vom Kaufpreis an.
Die Kaufnebenkosten setzen sich aus folgenden Posten zusammen:

  • 3,6 % Grunderwerbssteuer
  • 1,1 % Grundbucheintragungsgebühr
  • max. 3 % Maklergebühr (optional)
  • ca. 2 % Notarkosten (Vertragserstellung und treuhändische Abwicklung)

Auch bei Abschluss des Wohnkredits fallen Nebenkosten an. Diese werden im Effektivzinssatz bereits berücksichtigt.

Zu den Finanzierungs-Nebenkosten zählen:

  • Bearbeitungsgebühren
  • Kontoführungskosten (gesamte Laufzeit)
  • Schätzwertgutachten
  • Eintragung des Pfandrechts im Grundbuch
  • ggf. Kreditausfallsversicherung (wird von manchen Banken vorausgesetzt)

Du kennst die aktuell optimalen Zinsen für deine Finanzierung noch nicht? Dann hilft dir unser Kreditvergleich mit Marktüberblick weiter. Hier siehst du auf deine Situation angepasste Konditionen.

Kredit mit verschiedenen Zinssätzen berechnen

KREDITRECHNER
RATE BERECHNEN
FINANZIERUNGSSUMME BERECHNEN
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UNVERBINDLICHE ANFRAGE STELLEN
Repräsentatives Rechenbeispiel
Kreditvertrag mit einem Kreditbetrag von EUR 200.000,- besichert mit einer Hypothek Laufzeit 30 Jahre | Gesamtbetrag zu zahlen EUR 236.250,99

Gesamtkreditbetrag (tatsächlicher Auszahlungsbetrag) EUR 192.227,-
Kreditlaufzeit 30 Jahre = 360 Monate
Sollzinssatz 1,125 % p.a.*)
Bearbeitungsspesen EUR 6.000,- **)
Grundbucheintragungsgebühr EUR 2.880,- ***)
Monatliche Kreditrate EUR 656,25
Effektiver Jahreszinssatz 1,400%
Gesamtbetrag zu zahlen EUR 236.250,99

*) Kondition: abhängig von Bonität, Volumen, Laufzeit, Verwendungszweck und Besicherung.
**) Einmalig 3% vom Kreditnominale.
***) Einmalige Gebühr: 1,2% vom Kreditnominale zzgl. 20% Nebengebührensicherung. Der Kreditvertrag ist durch ein grundbücherliches Pfandrecht zu besichern. Stand: 1. November 2017

Der Zinssatz für die individuellen Finanzierungsprojekte von mehr als 50% der Realfinanz Kunden läge unter Berücksichtigung der zu Grunde liegenden Sollzinsbindung und Annahmen aktuell bei 1,125% p.a. Sollzinssatz bzw. 1,400% p.a. effektiver Jahreszinssatz. Die Ermittlung des effektiven Jahreszinssatzes erfolgte mit folgenden Parametern: Rückzahlung in 360 monatlichen Pauschalraten; 3% Bearbeitungsgebühr bzw. Vermittlungsvergütung des nominalen Kreditbetrages; Grundbuchseintragungsgebühr 1,2% vom Kreditnominale zzgl. Nebengebührensicherstellung, Schätzgebühr EUR 399,00; Beurkundungsgebühr EUR 450,00 (gibt es eigentlich fast nirgendwo mehr); Legitimationsentgelt EUR 90,00; Abfrage KSV und GB Auszug je € 28,00. Sämtliche Werte in der Berechnung verstehen sich als unverbindliche Richtwerte und sind von Bonität, Volumen, Laufzeit, Verwendungszweck und Besicherung abhängig.

Was ist ein Wohnkredit

Ein Wohnkredit dient der Schaffung von Wohnraum. Oft ist auch die Rede von einem Immobilienkredit. Die beiden Begriffe haben dieselbe Bedeutung. Sprich, der von der Bank aufgenommene Betrag ist zweckgebunden und darf ausschließlich für den Bau oder Kauf einer Liegenschaft genutzt werden. Um- oder Ausbauten sowie Sanierungen fallen ebenfalls in diese Sparte.

Für die Kreditvergabe ist es notwendig, dass das Bauprojekt oder die gewünschte Wohnung der Bank vorgelegt wird. Diese bewertet die Immobilie und gewährt einen Teil von Kaufpreis plus Nebenkosten an Kredit. Mindestens 20 % von Kaufpreis plus Nebenkosten müssen jedoch aus den Eigenmitteln des Kreditnehmers finanziert werden können.

Sicherheiten

Bei Wohnkrediten ist es üblich, dass die Bank ein Pfandrecht auf das Eigentum bekommt. Diese Form der Absicherung ist landläufig auch als Hypothek bekannt. Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit hat die Bank die Möglichkeit, die Immobilie zu verkaufen, um den Kredit zu decken. Man spricht dabei von einer dinglichen Sicherheit. Im Gegensatz dazu gibt es auch eine persönliche Sicherheit in Form einer Bürgschaft.

Förderungen

Für Wohnkredite kommen eine Vielzahl an Förderungen unterschiedlicher Förderstellen in Frage. Es ist ratsam, sich bereits in der Planungsphase einen Überblick über die österreichische Wohnbauförderung zu verschaffen. Denn die Förderungen beinahe ausschließlich vor Projektstart beantragt werden.

Wohnbau-Förderungen ähneln in manchen Fällen Krediten und müssen rückgezahlt werden. Deshalb unterscheidet man zwischen:

  • rückzahlbaren Darlehen (ein günstiger Kredit, den man zu vereinbartem Zeitpunkt tilgt)
  • nicht rückzahlbaren Förderungen (Zuschüsse für Kredite oder direkte Zahlungen)

Kosten eines Wohnkredits

Neben den Kaufnebenkosten gibt es noch eine Reihe von Kosten, die je nach Kreditart unterschiedlich ausfallen können:

  • Pfandrechteintragungsgebühr (1,2 % der Kreditsumme plus Überhang von 120% oder 130%)
  • Bearbeitungsentgelt (3 % der Kreditsumme)
  • Kosten für die Begutachtung, Grundbuchauszüge und weitere Spesen

Im Schnitt rechnet man mit Nebenkosten in Höhe von 4 % bis 5 % der Kreditsumme.

An laufenden Kosten fällt der nominale Zinssatz an, also das, was man für die Ausleihung bei der Bank bezahlt. Dieser setzt sich aus dem EURIBOR und dem Bankenaufschlag zusammen und ist dementsprechend von Bank zu Bank unterschiedlich hoch.

Aktuelle Konditionen

In dieser Grafik sind die Zinssätze die wir in der letzten Woche für unsere Kunden erzielen konnten abgebildet, sortiert nach der Fixzinsbindung und hochgerechnet auf eine Rate für € 100.000,- bei 30 Jahren Laufzeit.

Zinsprognose und Entwicklung

Die aktuelle Zinslage für Immobilienfinanzierungen wird von mehreren Faktoren beeinflusst.

1. Marktzinsniveau: Insgesamt neun mal hat die EZB den Leitzins zwischen Juli 2022 und August 2023 erhöht, um der Inflation entgegenzuwirken. Es ist zwar von einem Rückgang der langfristigen Zinsen in der nahen Zukunft auszugehen, aktuell sind die Zinsen aber auf gleichbleibendem Niveau. Die EZB selbst geht von einer relativ hohen Inflation bis ins Jahr 2024/25 aus. Ein Lichtblick sind die aktuell aber attraktiv günstigen Fixzinskredite mit aktuell ab ca. 3,3%.

2. Regulierungen: Seit August 2022 wurden die Vergaberichtlinien für Immobilienkredite verschärft. Nun sind 20% Eigenmittel des Kaufpreises notwendig, die monatliche Rückzahlungsrate darf 40% des Nettoeinkommens nicht überschreiten, und die maximale Laufzeit ist auf 35 Jahre begrenzt. Nun wurde seitens der Bundesregierung aber ein Maßnahmenpaket geschnürt. Banken sollen nun ein größeres Volumen für Ausnahmeregelungen von den neuen Verordnungen erhalten. Diese Änderungen könnten zu größeren Unterschieden bei den Konditionen zwischen den Banken und auch innerhalb einzelner Institute führen. Ein ausführlicher Vergleich der einzelnen Anbieter ist wichtiger denn je!

Zudem wurden einige weitere Maßnahmen angekündigt, die allerdings noch in den nächsten Wochen vom Parlament entschieden werden müssen. Darunter ein Fixzinsdarlehen mit 1,5% und einige Maßnahmen im Bereich der Sanierungen.

3. Wettbewerb und Geschäftspolitik der Banken: Ein erhöhter Wettbewerb, insbesondere durch Großbanken und deutsche Institute, wirkt Margenaufschlägen und damit Zinserhöhungen entgegen. Allerdings variieren die Geschäftspolitiken von Bank zu Bank, was sich auf die Genehmigung oder Ablehnung von Finanzierungen auswirkt.

In diesem Chart siehst du die Entwicklung des 3 Monats EURIBORs nach dem sich die meisten Zinssätze richten (blau) und die echten Zinssätze die wir für unsere Kunden erzielen konnten (orange).

Welche Arten von Wohnkrediten gibt es

Für die Beantragung eines Wohnkredits stehen zwei unterschiedliche Finanzierungsformen zur Auswahl. Der so genannte Hypothekarkredit ist die in Österreich am häufigsten beanspruchte Finanzierungsform. Eine weitere Möglichkeit ist die Beantragung eines Bauspardarlehen.

Hypothekarkredit

Der Hypothekarkredit ist deshalb so beliebt, weil man mit ihm ideal von einer Niedrigzinsphase profitieren kann. Sowohl Fixzins- als auch variabel verzinste Kredite sind noch günstig zu haben. Beim Hypothekarkredit ist die Höhe des Betrages abhängig von den durch die Wohnraumschaffung entstehenden Kosten, den Eigenmitteln und der Bonität des Kreditnehmers. Der Name leitet sich von der Hypothek ab, mit der die geplante „Immobilie“ belastet wird. Die Bank erhält ein Pfandrecht, das im Grundbuch eingetragen wird.

Bauspardarlehen

Eine andere – besonders in der Vergangenheit beliebte – Finanzierungsform ist das Bauspardarlehen. Genauso wie der Hypothekarkredit setzt auch diese Wohnfinanzierung einen Eintrag des Pfandrechts im Grundbuch voraus. Das Bauspardarlehen geht immer Hand in Hand mit einem Bausparvertrag. Wir haben in Österreich vier Bausparkassen, die solche Darlehen vergeben können.

Anders als beim Hypothekarkredit ist die maximale Finanzierungssumme auf € 220.000,- pro Person limitiert. Außerdem hat ein Bauspardarlehen Zinsunter- und Obergrenzen. In einer extremen Niedrigzinsphase können diese nachteilig sein. Bei hohen Zinswerten jedoch von Vorteil. Die Grenzwerte liegen bei zirka 1,25 % und 6 %. In der Vergangenheit haben sich diese als sehr brauchbar erwiesen, wenngleich sie auch schon nach unten angepasst wurden.

Vor einigen Jahren lag der EURIBOR, der europäische Leitzins, bei über 5 %. Rechnet man die Marge der Bank dazu, kam man teilweise auf Verzinsungen von über 8 %. Die Zinsobergrenze des Bauspardarlehens von 6% war da sehr hilfreich. Bei den jüngst historisch niedrigen EURIBOR-Werten von 0 % und darunter jedoch kann das Bauspardarlehen nicht mit den niedrigen Sollzinsen eines Hypothekarkredits mithalten. Deshalb wurden in jüngster Vergangenheit auch mehr Hypothekarkredite für die Wohnraumfinanzierung abgeschlossen.

Zinsen – fix oder variabel

Beide Finanzierungsarten stellen den Kreditnehmer vor die Wahl: Fixe oder variable Zinsen.

Eine fixe Verzinsung hat den Vorteil, dass ab dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses der Zinssatz und damit die Raten für den Kreditnehmer gleich bleiben – entweder für die gesamte Laufzeit oder für einen bestimmten Zeitraum. Ein Wohnkredit auf 30 Jahre kann zum Beispiel eine Fixzinsperiode von 15 oder 20 Jahren haben. Danach wird auch dieser Kredit mit variablen Sätzen verzinst.

Variabel verzinste Kredite wiederum sind bei Vertragsabschluss günstiger. Wie sich die Zinsen über die Laufzeit hinweg entwickeln, kann jedoch niemand vorhersagen. Es ist natürlich möglich, dass man mit variablen Zinsen über die gesamte Laufzeit hinweg günstiger aussteigt, genauso gut kann der Leitzins wieder nach oben gehen. Variable Sollzinsen setzen sich aus dem 3-Monats-Euribor und der Marge der Bank zusammen. Mehr dazu findest du im Artikel „Zinsen berechnen“.

Nebenkosten beim Wohnkredit

Die Sollzinsen sind noch nicht alle Kosten, die in Verbindung mit einem Wohnkredit auf dich zukommen.

Zu zahlen sind noch:

  • Bearbeitungsgebühren
  • die Kontoführungskosten über die gesamte Laufzeit
  • das Schätzwertgutachten
  • die Eintragung des Pfandrechts im Grundbuch
  • und eventuell eine Kreditausfallversicherung, falls die Bank eine solche verlangt.

All diese Kosten sind von Bank zu Bank sehr unterschiedlich und können nur geschätzt werden. Um dem Konsumenten dennoch eine Vergleichbarkeit zu bieten, sind Banken seit 2016 dazu verpflichtet, all diese Kosten für die gesamte Laufzeit in einem Prozentsatz pro Jahr anzugeben. Dieser effektive Jahreszins oder Effektivzinssatz p.a. gibt Auskunft über die in Verbindung mit dem Kredit entstehenden Nebenkosten.

ACHTUNG: Die Kreditnebenkosten sind nicht gleich zu stellen mit den Kaufnebenkosten. Die Nebenkosten beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung haben damit nichts zu tun. Sie betragen zirka 10,1 % vom Kaufpreis. Die Kreditnebenkosten wiederum errechnen sich aus der Kreditsumme und der Laufzeit. Sie liegen zwischen 2 % und 4,5 % des Finanzierungsbetrages.

Vergleich – mehrere Wohnkreditangebote einholen

Kreditangebote können für dieselbe Finanzierungssumme derselben Person ganz unterschiedlich ausfallen. Das liegt an den unterschiedlichen Konditionen der Banken aber auch an der Art, wie die Bonität des Kreditnehmers eingeschätzt wird.

Da es hierfür keine einheitliche Berechnungsmethode gibt, könnte eine Bank eine Kreditanfrage ablehnen, eine andere wiederum gute Konditionen gewähren. Deswegen wäre es unklug, das erstbeste Angebot anzunehmen.

Wir wissen, dass es sehr zeitraubend sein kann, viele Banken zu kontaktieren, den Freigabeprozess zu durchlaufen, sich durch Kreditangebote zu arbeiten und letztendlich Vergleiche anzustellen. Deshalb sind unsere Finanzierungsspezialisten zu jedem Zeitpunkt für dich da. Wir holen die besten Angebote von über 80 Anbietern ein und legen dir dann die drei besten vor. Unverbindlich und ohne zusätzliche Kosten.

Damit kannst du bares Geld und Zeit sparen! Ein Beispiel: Ein Unterschied im Zinssatz von 1 % macht auf die gesamte Laufzeit über € 38.000,- aus (gerechnet auf eine Kreditsumme von € 200.000,- bei 30 Jahren Laufzeit).

Wohnkredit umschulden

Gerade in den letzten Jahren sind die Zinsen auf ein Rekordniveau gesunken. Im Beitrag Umschuldung erklären wir im Detail worauf man dabei achten sollte und wie wir dich dabei unterstützen können.

Zur schnellen Berechnung kann man auch unseren Umschuldungsrechner verwenden.

Die optimale Laufzeit

Lange Laufzeiten verursachen eine höhere Zinsbelastung als kurze Laufzeiten. Dennoch gibt es einen guten Grund, warum viele sich für möglichst lange Laufzeiten entscheiden.
Dieser Grund ist Sicherheit. Je länger die Laufzeit, desto kleiner die Rate und damit die Flexibilität. Wer dennoch früher fertig sein möchte, kann den Rest wegsparen und vorzeitig tilgen.

Tilgung eines Wohnkredites

Die Tilgung eines Wohnkredites wird fast ausschließlich mit der sogenannten Pauschalrate durchgeführt. Dabei bezahlt der Kunde gleichbleibende Raten (mit Ausnahme der Zinsen von variablen Krediten). Zu Beginn ist der Anteil an Zinsen in der Pauschalrate noch relativ hoch und reduziert sich dann Jahr für Jahr. Am Ende bezahlt man dann großteils die Tilgung und nur mehr einen geringen Zinsanteil.

Sondertilgung und vorzeitige Rückzahlung

Wer seinen Kredit teilweise oder vollständig zurückzahlen möchte, kann dies jederzeit tun. Nur bei Krediten mit Fixzinsanteil fallen sogenannte „Vorfälligkeitsentschädigungen“ an, die den Banken gesetzlich zugesichert sind. Diese haben eine Obergrenze von 1% der offenen Kreditsumme.

Für Sondertilgungen bis zu maximal € 10.000,- jährlich fällt diese aber auch bei Fixzinskrediten nicht an.

Wie hoch sollte der Eigenmittelanteil sein?

Bei einem grundbücherlich besicherten Wohnkredit sollte man zumindest die Kauf- und Finanzierungsnebenkosten aus Eigenmitteln bezahlen können. Das sind je nach Projekt zwischen 10 % und 20 % der Projektkosten.

Wieviel Kredit kann ich mir überhaupt leisten?

Die Frage wieviel Kredit bei einem bestimmten Haushaltsbudget überhaupt leistbar ist, sollte man sich von Anfang an stellen.

Unser Artikel Wieviel Kredit kann ich mir leisten, gibt Aufschluss über die Kalkulationen zu Budget und Eigenmittel, die man noch vor der Immobiliensuche durchführen sollte. Für die Berechnung kannst du auch unseren Haushaltsbudgetrechner verwenden. Aber natürlich stehen dir die Finanzierungsspezialisten der OPTIFIN auch hierbei mit Rat und Tat zur Seite.

FAQs

Wohnkredit umschulden

Gerade in den letzten Jahren sind die Zinsen auf ein Rekordniveau gesunken. Im Beitrag Umschuldung erklären wir im Detail worauf man dabei achten sollte und wie wir dich dabei unterstützen können.

Die optimale Laufzeit

Lange Laufzeiten verursachen eine höhere Zinsbelastung als kurze Laufzeiten. Dennoch gibt es einen guten Grund, warum viele sich für möglichst lange Laufzeiten entscheiden. Dieser Grund ist Sicherheit. Je länger die Laufzeit, desto kleiner die Rate und damit die Flexibilität. Wer dennoch früher fertig sein möchte, kann den Rest wegsparen und vorzeitig tilgen.

Tilgung eines Wohnkredites

Die Tilgung eines Wohnkredites wird fast ausschließlich mit der sogenannten Pauschalrate durchgeführt. Dabei bezahlt der Kunde gleichbleibende Raten (mit Ausnahme der Zinsen von variablen Krediten). Zu Beginn ist der Anteil an Zinsen in der Pauschalrate noch relativ hoch und reduziert sich dann Jahr für Jahr. Am Ende bezahlt man dann großteils die Tilgung und nur mehr einen geringen Zinsanteil.

Sondertilgung und vorzeitige Rückzahlung

Wer seinen Kredit teilweise oder vollständig zurückzahlen möchte, kann dies jederzeit tun. Nur bei Krediten mit Fixzinsanteil fallen sogenannte Vorfälligkeitsentschädigungen an, die den Banken gesetzlich zugesichert sind. Diese haben eine Obergrenze von 1% der offenen Kreditsumme. Für Sondertilgungen bis zu maximal € 10.000,- jährlich fällt diese aber auch bei Fixzinskrediten nicht an.

Wie hoch sollte der Eigenmittelanteil sein?

Bei einem grundbücherlich besicherten Wohnkredit sollte man zumindest die Kauf- und Finanzierungsnebenkosten aus Eigenmitteln bezahlen können. Das sind je nach Projekt ca. 20 % der Projektkosten.

Wieviel Kredit kann ich mir überhaupt leisten?

Die Frage wieviel Kredit bei einem bestimmten Haushaltsbudget überhaupt leistbar ist, sollte man sich von Anfang an stellen. Unser Artikel Wieviel Kredit kann ich mir leisten, gibt Aufschluss über die Kalkulationen zu Budget und Eigenmittel, die man noch vor der Immobiliensuche durchführen sollte. Für die Berechnung kannst du auch unseren Haushaltsbudgetrechner verwenden. Aber natürlich stehen dir die Finanzierungsspezialisten der OPTIFIN auch hierbei mit Rat und Tat zur Seite.

Was ist ein Wohnkredit?

Ein Wohnkredit ist ein Kredit, der speziell zum Erwerb von Wohneigentum verwendet wird. Er hat längere Laufzeiten als ein herkömmlicher Kredit und niedrigere Zinssätze. Die ausbezahlte Summe ist zweckgebunden, muss also für den Erwerb der Immobilie verwendet werden und die Bank trägt sich als Sicherheit in das Grundbuch ein.

Wie hoch sind die Zinsen für einen Wohnkredit?

Das kommt auf mehrere Faktoren an, wie die Bonität des Kunden, den aktuellen Leitzins (wie den EURIBOR) und der Wahl des Fixzinssatzes. Aber in den letzten Jahren pendeln die Zinsen im Schnitt zwischen 1,5% und 3%.

Gibt es besondere Voraussetzungen die man für einen Wohnkredit erfüllen muss?

Ja, kurz zusammengefasst muss das monatliche Einkommen ausreichen um die Rate zu begleichen, es müssen mindestens 20% der Immobilienkosten als Eigenmittel vorhanden sein und die Immobilie muss dem Wert entsprechen, für den sie finanziert werden soll.

Was kostet ein Kredit für 300.000 €?

Bei einer Laufzeit von 30 Jahren und einem Zinssatz von 3,5% beträgt die monatliche Rate etwa 1.372,88 €.

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